Blogpost 2014-10-14

Die Frankfurter Buchmesse 2014 in Bildern

Da ich in den kommenden Tagen eine Video-Reihe zu meinen Erfahrungen auf der Frankfurter Buchmesse 2014 online bringen werde, verzichte ich hier auf dem Blog auf große Worte und lange Texte. Manchmal ist es doch auch viel schöner, sich einfach von Bildern durch die Geschichte führen zu lassen :D Nur so viel: Ich habe eine ganze Menge toller, interessanter und liebenswerter Menschen kennengelernt, beinahe alle auf die SD-Karte bannen können und bin nach fünf Tagen Messe um 1000 Erfahrungen reicher! Es war toll und ich komme wieder!

Mittwoch, 8.10.2014

Der Tag der Anreise. Ich hatte eine Menge Spaß mit Lotta lottasbuecher.de und Jana janaconfused-bookgeek.blogspot.de :D

 

Donnerstag, 9.10.2014

Mein Donnerstagshighlight war der Marc Elsberg und natürlich die liebe Sandra Neumann sandraneumann.blogspot.de, die ich nun endlich wiedersehen durfte! Außerdem genoss ich die rauchige Gesellschaft des genialen Matthias Wenzel matthias-wenzel.net und schaute, wie immer, beim Papyrus Autor papyrus.de Stand vorbei. DIE Software für Autoren schlechthin! ;)

 

Freitag, 10.10.2014

Erst die wunderbare Eschbach-Lesung und am Abend, in intimer Runde: Marah Woolf, Nikola Hotel, Kira Gembri, Eileen Janket, Dana Graham, Hannah Siebern, Emily Bold, Katrin Koppold und Alice Golding. Toll! Danach packte ich eilig die NACHTSONNE Goodie-Bags für das Laura Newman Meet&Greet am nächsten Tag :D

 

Samstag, 11.10.2014

Ein Tag mit Gerd, Toby, Lina, Lotta, Sandra, Matthias und Co. Und am Abend der Self-Publisher Event. Endlich konnte ich dem Pabst mal die Hand schütteln und ihm für die tolle Arbeit danken. Er ist unser Held! selfpublisherbibel.de

 

Sonntag, 12.10.2014

Endlich, endlich das BookTuber-Treffen! Und dann noch eine glückliche Fügung. Ich durfte meinen letzten Tag mit Vicky - aka GedankenGrün - verbringen. Wer ein super Coverdesign oder sonst etwas Gestaltetes braucht, sollte sich unbedingt an sie wenden! gedankengruen.com

 


Blogpost 2014-10-05

NACHTSONNE auf Platz 1 bei Lovelybooks!

Ich glaube ja inzwischen, dass beinahe alles möglich ist aber vorige Woche war ich dann doch ziemlich überrascht!

Ihr habt die NACHTSONNE auf Platz 1 der neu erschienenen eBooks auf Lovelybooks.de verfrachtet und das macht mich richtig, richtig stolz!

Lovelybooks RankingEs ist so wunderbar, dass diese Geschichte, die im letzten Jahr entstanden ist, so gut ankommt! Ich vermisse meine Protagonisten schon jetzt und bin fast ein wenig traurig, dass die Reihe nun endet.

Auch den zweiten Teil habt ihr unter die ersten drei Plätze im Ranking gewählt, was die Sache nur noch genialer macht! Zwar wird in der Lovelybooks Einleitung ausdrücklich erwähnt, dass auch Indie-Werke platziert werden dürfen, doch haut es mich geradezu um, nun so gut abgeschnitten zu haben. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt mir einmal mehr, dass es keinen Verlag oder fake-Bewertungen braucht, um mit seinem Herzenswerk Erfolg zu haben.


Blogpost 2014-09-13

Cover Countdown!

Viele von euch wissen es: Ich schreibe momentan an meinem neuen Buch.

Nach der dreiteiligen Dystopie "NACHTSONNE" werde ich nun zum ersten Mal einen Einteiler herausbringen und bin schon ganz aufgeregt!

Weil ich mir mit dem Cover große Mühe gegeben habe und es auch noch eine ganze Weile dauern wird, bis dieses Buch erscheint, möchte ich die Leselust auf den Inhalt ein wenig anheizen, indem ich das Cover Stück für Stück enthülle.

Dies wird hier auf dem Blog geschehen.

Von nun an erscheint alle paar Tage ein kleiner Teil des Covers, bis es vollständig zu sehen ist. Ich finde das spannend und ich hoffe, ihr auch!

 

Coherent Cover

Verlauf

 

21.09.14Pixel Cover 7
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30.10.14Pixel Cover 24

 

 

 

Covergestaltung: Laura Newman
Unter Verwendung von Stockdaten: © aleshin, © antishock, © Keo & © high_resolution - fotolia.com

 


Blogpost 2014-09-10

Schreiben in Frankreich // Teil 3

Nun startet der letzte Part der Reise. Mit Sack und Pack besteige ich die Fähre und setze von Nizza über nach Bastia auf Korsika.

 

Ich war schon mal auf Kreuzfahrt und freue mich auf das Schiff aber auf einer Fähre spielt sich der Großteil der Reise unter Deck ab und das ist leider gar nichts für mich. Dafür ist die Aussicht vom Pooldeck - dessen Pool allerdings leer ist - ganz nett. Auch hier leider nur ein Blick durch Meersalzverschmutzte Fensterscheiben aber immerhin!

Nach fünf Stunden torkele ich von Bord und bin froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

Doch da kommt auch schon das nächste Problem auf mich zu.

Offenbar gibt es in Bastia nur einen einzigen Taxifahrer, der einen zum Flughafen fährt und genau da muss ich hin, um meinen neuen Mietwagen abzuholen!

 

Ich warte also geschlagene eineinhalb Stunden, bis der gute Mann sich endlich erbarmt und mich in letzter Minute vor dem Terminal absetzt. Beinahe hätte das Mietwagenbüro zu gehabt!

Doch dann bekomme ich mein neues Auto und es ist, wie sich herausstellt, das winzigste Gefährt aller Zeiten!

Schreiben in Frankreich

Dafür bringt es mich, ohne weitere Zwischenfälle, zum Hotel und obwohl es dunkel und bereits nach 23:00 Uhr ist, merke ich sofort, dass dieses Hotel ein Volltreffer ist! Vom Balkon aus höre ich das Meer rauschen, der Pool sieht selbst bei Nacht großartig aus und die Anlage wirkt top gepflegt.

Am nächsten Morgen bestätigt sich meine Vermutung und mein erster Pooltag lässt mich erst so richtig spüren, wie anstrengend die acht Tage zuvor eigentlich waren.

Jeden Tag eine andere Stadt, manchmal sogar zwei. Immer nur aus dem Koffer leben und nun dieser Luxus!

Frühstück, Meer, dieser tolle Pool und erst das Abendessen! Ich bin im siebten Himmel und will nie wieder weg!

 

Auch die Insel gefällt mir. Zugegegben ... soooo viel sehe ich davon nicht, weil ich nach meiner Reise schon ziemlich gesättigt bin und kaum noch eine Kirche, einen Strand oder eine Zitadelle zu würdigen weiß aber schon allein die staubigen Felder, die Schafe und die freundlichen Menschen machen meinen Aufenthalt hier perfekt.

Nur einmal wage ich mich nach Bastia und schaue mir den Hafen und die Altstadt an. Den Rest der Zeit verbringe mich mit Lesen, Lesen, Lesen!

Fünf Bücher verschlinge ich in dieser Woche und jedes einzelne war gut. Allerdings stach besonders die Dystopie "Vollendet" hervor. Diese beiden Bücher haben es mir wirklich angetan!

Und dann geht es leider zurück in die Heimat aber ich freue mich auch. Daheim wartet ein fertig korrigiertes NACHTSONNE Skript auf mich, um endlich auf den Markt zu kommen und so einige Videos müssen nun geschnitten werden, denn ich habe in Frankreich nicht nur geschrieben und gelesen, sondern auch ganz viel gefilmt!

Was das neue Buch angeht, so habe ich es zu 17 Kapiteln gebracht und bin ganz zufrieden mit mir und meinen Protagonisten :D

Damit endet meine Reise und ich habe sie sehr genossen!

Aurevoir,

Laura!


Blogpost 2014-09-09

Schreiben in Frankreich // Teil 2

Wer hätte das gedacht? Etwa hundert Jahre lang residierten die Päpste nicht in Rom, sondern in Avignon! Und wie!

 

Der Papstpalast ist ein Koloss von kaum in ein Foto zu bekommenden Ausmaßen. Und das größte Café am Platz ist mies aber trotzdem ist Avignon mit seiner, aus dem Volkslied bekannten, halbkaputten Brücke, den kleinen Gassen und Geschäften und der religiösen Vorgeschichte einen Ausflug wert.

Mein Highlight war das Lavendeleis aber richtig gut gegessen habe ich später, in Arles.

Im kuscheligen "Le Grillon" gab es Schafskäse auf Salat, Entrecôte mit Pommes Frites und eine unfassbar schokoladige Tarte zum Dessert. Auch nicht zu verachten waren die Aussicht auf die 90 n.Chr. erbaute Arena und die ziemlich talentierten Straßenmusiker.

Auf dem Rückweg konnte ich sogar noch ein oder zwei Schauplätze für das erste Date meiner beiden Protagonisten im neuen Buch ausfindig machen und habe schnell Fotos geschossen, um später - beim Schreiben - in die richtige Stimmung zu kommen.

Zurück in Montpellier entdeckte ich dann noch ein entzückendes Viertel, mit kleinen Bars und Clubs, zum dahinschlendern und wohlfühlen.

 

Am nächsten Tag geht es weiter nach Aix-en-Provence. Aber vorher noch ein kleiner Zwischenstop in Nîmes.

Auch hier findet sich eine Arena und es gibt nebenan ziemlich mittelmäßige Melone mit Schinken. Aber naja ... es war ja auch nur ein kurzer Halt auf dem Weg in mein geliebtes Aix!

Dort gibt es kleine Gassen, ein charmantes, kleines Hotel und Vormittags einen schnuckeligen Markt zum Shoppen.

Wieder durchstreife ich die Straßen und sammele fleißig Anregungen für mein neues Buch. Leider komme ich während des City-Hoppings nicht so recht zum Schreiben aber das ändert sich bestimmt, sobald ich auf Korsika die Zelte aufschlage.

 

Auf Aix-en-Provence folgt Nizza aber dieses Mal ohne Maut-Autobahn, sondern schön an der Küste entlang. Und natürlich halte ich in St. Tropez. Das lasse ich mir nicht entgehen. Wer will nicht einmal so tun, als wäre er schön und reich?

Allerdings kuriert mich die 8,50 € Limo sogleich von meinen Wunschträumen und mit großen Augen und leerer Brieftasche verlasse ich den Hafen der High Society wieder.

In Nizza miete ich mich in einem Campanille Hotel ein und erkunde abends die Stadt.

 

Nicht jeder findet "Nice" nice ... (ein Brüller!) aber ich liebe die Stadt. Mit ihrer wunderbar verwinkelten Altstadt, der ewig langen Promenade und dem unverwechselbaren Flair der Restaurantmeile, wo man tonnenweise Fisch serviert bekommt. Für mich gibt es Muscheln in Weißwein und ich liebe, liebe, liebe jede einzelne :D

Dann geht es nach Grasse. Ich möchte die Hauptstadt des Parfums sehen. Wie Jean-Baptiste Grenouille durchstreife ich die Gassen und stelle entzückt fest, dass es wirklich überall duftet. Was allerdings nicht zuletzt daran liegt, dass zwischen den Häusern dünne Leitungen hängen, die in regelmäßigen Abständen mit Parfum versetztes Wasser in die Luft sprühen.

Auch der Ausblick ist nicht zu verachten. Wieder eine Station auf meiner Reise, die mich um einige Erfahrungen reicher macht.

Ich besuche das Fragonard Museum und esse Tartar zu Mittag. Die Mischung aus rohem Fleisch und Eigelb ist eine mutige Wahl aber ich will alles mitnehmen!

 

Doch nun hat das Hin und Her ein Ende. Es geht weiter nach Korsika, Geburtsort Napoleons und Heimat des Kehlkopfgesangs. Ich bin gespannt und freue mich auf die Fähre!

Aurevoir,
Laura!


Blogpost 2014-09-04

Schreiben in Frankreich // Teil 1

Leben, wie Gott in Frankreich!

Für mich sollte es heißen: Schreiben, wie blöd, in Frankreich!

Es ist Sonntag. 6:30 Uhr. Ich fühle mich wie ein gammeliger Lappen, der zu lang im Putzeimer lag. Matt, müde und mies drauf.

Aber die frühe Stunde nutze ich nicht ohne Grund. Es geht heute nach Frankreich! Ein Roadtrip, quer durch die Provence, bis hinauf nach Nizza und dann per Fähre rüber nach Korsika. Momentan spüre ich noch keine französischen Schwingungen aber das kann ja noch kommen. Wenn nur erst die drei Kaffee und die Dusche gewirkt haben, sollte es langsam besser werden.

Der Flieger startet um 11:05 Uhr und bringt mich direkt nach Beziers.

Von dort aus geht es mit dem Auto weiter nach Montpellier. Hier war ich schon mal. Die Stadt ist modern aber nicht zu flach. Überall gibt es diese kleinen Balkone mit ihren schmiedeeisernen Brüstungen und wild wirkenden Pflänzchen in schäbig wirkenden Töpfen.

Ich liebe Frankreich, was auch der Grund ist, warum mein nächstes Buch - zum Teil - auch dort spielen soll. Deswegen führt mich meine Reise auch noch nach Avignon. Aber dazu später mehr.

In Montpellier angekommen lasse ich Gepäck Gepäck sein und erkunde sofort die Stadt. In dieser irritierend seltsamen Reihenfolge verspeise ich: Einen Double Cheeseburger, einen Eiskaffee, ein Rindersteak mit grünem Salat und selbstgemachten Pommes Frites und danach Chantilly, Canalé, Profiterole und Espresso ...

Dazu gibt es eine halbe Flasche Roten und Wasser, Wasser, Wasser. Am nächsten Tag sollen es 29°C werden, also immer schön viel trinken!

 

Wenigstens informiert mich mein FitBit Aktivitätstracker am Ende des ersten Tages, dass ich die Tonnen von Kalorien mit satten 10.000 Schritten zumindest leidlich minimiert habe.

 

An Tag 2 in Montpellier entdecke ich kleine Gassen und schreibe in schnuckeligen Cafés. Es ist wunderbar. Frankreich ist genauso, wie ich es mir erwartet habe. Warm, voller interessanter Menschen und Orte. Ich liebe es!

 

Nachmittags gibt es eine Platte mit verschiedenen Käsesorten und Pasteten. Abends Pasta und Merlot. Allmählich trifft es "Wie Gott in Frankreich" doch recht gut :D.

Ich lasse den zweiten Montpellier Tag mit einem Pastis am Place de la Comedie ausklingen und freue mich auf den nächsten Trip. Einen Tag in Avignon ...

Aurevoir,

Laura!


Blogpost 2014-08-07

Die NACHTSONNE im MANIAX Magazin

Seit August gibt es ein monatliches Magazin als E-Book, in dem Neuerscheinungen, samt Leseprobe, Interview und vieles mehr zu finden sind. E-Books und Hörbücher stehen im Fokus.

MANIAX.cc vertreibt dieses Magazin auf über 160 Online-Portalen. Das umfassende Magazin rund ums digitale Buch kostet EUR 1,99.

Die NACHTSONNE ist auch mit an Bord :D Mit einer XXL-Leseprobe über sieben Kapitel!
Schaut auf Amazon vorbei und kauft euch das neue Format.


Blogpost Wildnis 2014

Schreiben extrem // Tag 15&16

Nun ist sie vorbei, meine Zeit in der freien Natur ...
Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall!

Ziehen wir ein Fazit:

  • Ich habe den dritten Teil der NACHTSONNE Reihe "NACHTSONNE - Im Zeichen der Zukunft" fertiggestellt
  • In meiner kurzen Wildnis-Pause habe ich ebenfalls Cover und Klappentext finalisiert und den Trailer angefangen
  • Ich habe, durch eine nette Empfehlung von peachgalore auf YouTube, ganze 500 Abonnenten für meinen Kanal "The Loony Life" hinzugewonnen
  • Ich habe Plot und ein paar Cover-Ideen für mein neues Buchprojekt zusammen
  • Knapp 8000 Worte sind im neuen Buch bereits geschrieben
  • Ich habe keine Waage hier, aber ich glaube, ich habe auch ein wenig abgenommen ;)
  • Ich habe Stuhl und Bett mit Mäusen, Eichhörchen, dem Specht, der Taube, Fröschen und sogar einer Schlange (!!!) geteilt!
  • Ich habe mehr Chili Cheese Burger gegessen, als im ganzen letzten Halbjahr
  • Ich bin über Feldwege gewandelt, habe Falken gesehen und Morgentau an den Füßen gespürt
  • Ich habe drei Hörbücher gehört und sechs eBooks gelesen
  • Ich habe Bohnen geerntet und mehr Blumen gegossen, als jemals zuvor
  • Ich habe ein Haus gestrichen
  • Ich habe mich mit Menschen unterhalten, so wie man es früher tat. Ohne Facebook und Twitter, sondern direkt am Gartenzaun
  • Ich habe hinter Gebüschen mit Gartenschlauch geduscht
  • Ich bin nun ein Ass im Bikinistreifenfreien Bräunen
  • Ich habe einen Kindle verlost
  • Ich weiß nun, wie man einen Tethering HotSpot einrichtet und über Umwege den Solarstrom nutzt
  • Ich habe den Krieg gegen die fiesen Bremsen gewonnen!
  • Ich habe einen neuen Lieblingsnagellack
  • Ich bin Hauschnupfentablettenabhänig

Ich würde sagen, ich kann zufrieden abreisen!

 

Was gibt es noch? Ich habe eine neue Facebook Gruppe gegründet, in der ihr mit mir zusammen aktiv an meinen Büchern werkeln könnt. Dort mache ich kleinere Umfragen zu Cover, Handlungs- und Namensideen und tausche mich mit meinen Lesern und denen, die es werden wollen, aus. Schaut doch mal vorbei: Zur Gruppe auf Facebook

Dann möchte ich mich bald mehr auf meinen YouTube Kanal konzentrieren aber zuvor geht es noch mal für eine Woche in den Urlaub. Wohin ist noch unklar aber ich denke, da wird sich schon was Nettes finden.

Und die Frankfurter Buchmesse rückt näher. Dort werde ich natürlich auch zugegen sein und freue mich auf viele neue und alte Gesichter!

Damit nimmt meine kleine Artikelserie ihr Ende und ich freue mich, dass ihr dabei gewesen seid! :D

Gruß und Kuss,
Laura auf dem Heimweg :D


Blogpost Wildnis 2014

Schreiben extrem // Tag 13&14

Oh. Mein. Gott.

So nah war ich der Herzattacke noch nie!

Inzwischen bereue ich es, keine Fotos gemacht zu haben aber wenn ihr die Geschichte gehört habt, versteht ihr diesen Umstand sicher! :D

Es begann alles ganz harmlos. Ich folge bereits seit einigen Tagen der Sonne. Früh am Morgen. Und mit früh meine ich etwa 11:00 Uhr ... stelle ich meine Sonnenliege, dessen Lebenszeit die meine bei weitem überragt, direkt vor dem Haus auf, um die Sonne im idealen Bräunungswinkel zu erhaschen.

Wildnis 2014

Später dann, wechsele ich von Kindle zu Hörbuch und vom Haus zur Wiese. Dort entgehe ich gewieft den langen Schatten der Bäume, welche ebenfalls ca. 15 Jahre älter sind als meine Wenigkeit und muss nicht ständig das Lesegerät festhalten. Der ideal faule Ablauf eines ganz normalen Wildnis-Tages also.

Bis ...

Ich liege gerade bäuchlings, da ich die Rückenbräune immer vernachlässige und mir dieses Jahr vorgenommen habe, daran mehr zu arbeiten, als ich plötzlich ein Geräusch höre. Das ist hier draußen ja nichts ungewöhnliches. Und in der Regel freue ich mich dann sogar. Auch wenn es mich von der Geschichte des krassen Social Media Giganten "Freemee" aus Marc Elsbergs neustem Werk "Zero" ablenkt, bin ich gespannt, was da nun wieder aus dem Unterholz hervorkrabbeln wird. Das Rotkehlchen vielleicht? Ich hatte es schon ewig nicht gesehen. Oder wieder das Eichhörnchen?

Ich beäuge also den nahen Rand des wild-wuchernden Beetes, von dem ich mit meiner Liege extra wenig Abstand genommen hatte, weil ich es so schön urwaldig finde. Immerhin haben meine Familie und ich schon vor einigen Jahren beschlossen, diesen Teil des Grundstücks der Natur zu überlassen, damit man nicht ständig irgendwelche Blumen pflegen und wässern muss. Es gibt also Farne und Efeu und diese riesigen Giftdinger, wie heißen die noch? Fingerhut oder so? Jedenfalls alles ganz wild und verwachsen.

Ich fühle mich sofort an die TV-Serie "LOST" erinnert, denn durch das Dickicht rumpelt und raschelt jetzt etwas, das mit einiger Geschwindigkeit in meine Richtung drängt. Ich - immer noch auf dem Bauch, das Kinn auf die Handgelenke gestützt - warte gespannt und zum Vorschein kommt ... ein Frosch!

Breit grinsend macht er einen Satz nach dem anderen und arbeitet sich bis zur Mitte der Wiese vor. Ich bin entzückt. Bilder aus Kindertagen kommen mir in den Sinn. Wieviele seiner Artgenossen habe ich gefangen, gestreichelt und - natürlich, denn ich bin ein Mädchen - geküsst! Ein Prinz war nie dabei aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

Ich will mich also gerade, eins mit der Natur und glücklich über mein friedvolles Dasein wieder auf das Hörbuch konzentrieren, was auch perfektes Timing ist, denn jetzt geht es um die "Glasses", Datenbrillen, die mich schon lange interessieren, als es erneut im Gebüsch raschelt.

Wildnis 2014

In mir wallt Vorfreude auf. Ich fühle mich wie Tom Hanks in Cast Away oder Indiana Jones, sogar ein bisschen wie Nell! Ich bin mucksmäuschenstill, bereit für meine Beute und gleichzeitig enorm wütend, dass das iPhone drinnen am Solarstrom hängt. Wie gerne würde ich ein Foto machen, von dem, was da kommt! Aber es soll nicht sein. Zudem, bin ich mir sicher, dass jeder von euch schon mal einen Frosch gesehen hat. Es ist also kein großer Verlust.

Aber was habe ich mich geirrt!

In Erwartung eines weiteren, freundlich dreinschauenden Teichbewohners starre ich auf die Stelle, aus der die neuen Geräusche kommen. Zu spät bemerke ich, dass sie wirklich "neu" sind. Der Vorgänger-Frosch klang anders. Ganz anders! Ich ignoriere das unheimliche Kribbeln in meinen Fingerspitzen und sage mir: Was soll schon sein? Immerhin ist das hier nicht "LOST" und selbst wenn, ich wollte das Rauchmonster schon immer mal sehen :D

Und dann erscheint ein kleiner Kopf. Im ersten Augenblick freue ich mich, dass es nun doch ein Frosch geworden ist. Doch dann kombinieren mein Hirn und meine Augen die Fakten und ich bin endlich in der Lage die gehörten Geräusche richtig zu interpretieren. In meinem Kopf formen sich zwei Gedanken:

Harry Potter und wieder der extreme Wunsch nach einer Kamera!

Vor mir arbeitet sich die Schlange vorwärts und ich begreife, dass sie auf der Suche nach dem armen Frosch ist! Hätte ich nicht selber eine Heidenangst, würde ich wohl Mitleid mit dem verfolgten Tier haben. Aber im Gegensatz zu mir hat der Frosch wenigstens Erfahrung mit dieser Gattung!

Entgegen allen Regeln, die mir die zahllosen Abenteuerfilme aufgezwungen haben, springe ich hoch, anstatt still liegen zu bleiben. Im selben Moment macht die Schlange einen Rückzieher und verschwindet wieder im Unterholz.

Ich bin stolz berichten zu können, dass ich nur wenige Augenblicke im Haus Zuflucht gesucht habe und mich schnell wieder zu meinem Sonnenplatz zurückgewagt hab. Wenn auch mit Armen und Beinen auf der Liege und nicht ohne ein aufmerksames Auge auf die Umgebung zu haben.

Natürlich weiß ich, dass mir die schlimmsten Folgen noch bevorstehen. Wenn es hier Schlangen gibt, was hält sie davon ab auch ins Haus zu kommen. Da wo ich schlafe!!! Ich bemühe mich momentan redlich, diesen Gedanken zu verdrängen! Es war wohl auch ein wenig naiv zu glauben, dass es hier nur pelzig-puschelige Tierchen wie Mäuse und Eichhörnchen gibt. Ich hätte es mir denken müssen!

 

Und mal ganz nebenbei, denn eigentlich sollte dieser Blog ja davon handeln: Mit der Schreiberei geht es auch voran. Ich habe beschlossen das Finale noch einmal umzuschreiben. Dies begründet sich in meinen eigenen Zweifeln am Spannungsbogen und an selbiger Feststellung meiner Testleserin. Also frisch ran ans Werk! Vielleicht schreibe ich ja eine riesige Anaconda rein ;)

Heute Positiv:

  1. Sonne, Sonne, Sonne!
  2. Blaubeeren statt Snickers

Negativ:

  1. Schlangen!!!!!!!
  2. Und noch mal: Schlangen!

Gruß und Kuss,
Laura aus dem Exil :D


Blogpost Wildnis 2014

Schreiben extrem // Tag 11&12

Oh nein! Ich habe die Maus geduscht!
Kein Scherz. Völlig unabsichtlich habe ich das Tier gewässert ...

Hier gibt es nämlich, neben dem Eichhörnchen (welches übrigens immer noch sehr unfreundlich und aufdringlich ist) und der fetten Taube auch noch eine Maus. Ich glaube, eine Feldmaus, denn sie springt immer so lustig, wenn sie über die Wiese rennt. Jedenfalls habe ich gestern die Blumen gegossen und viel zu spät bemerkt, dass dieses Tierchen hinter den Kübeln sitzt. Die hat sich ganz schön erschreckt und ist dann ziemlich mürrisch abgezogen. Dabei muss diese Dusche bei den sommerlichen Temeraturen doch echt gut getan haben?

Wildnis 2014

Ansonsten habe ich dem Dorf-Supermarkt mal wieder einen Besuch abgestattet und mir dort ein überlebenswichtiges Utensil gekauft. Roten Nagellack :D

Wildnis 2014

Dementsprechend widmete sich der gestrige Abend auch mehr der Nagelpflege, als dem Schreiben aber ich habe dennoch etwas geschafft.
Alle kleinen, fiesen Fehler, die ich bei meiner eigenen Testlese finden konnte, sind Geschichte. Meine fleißige Testleserin hat alle Kapitel vorliegen und die zweite bekommt ihr Exemplar auch schon bald. Nun ist es an mir, hier und da noch etwas mehr Details einfließen zu lassen und auf die Ergebnisse des Testlesens zu warten. Und dann wollte ich noch den Klappentext schreiben.

Ich liege also gut in der Zeit!

Wildnis 2014

Dann noch eine neue Erkenntnis: Die Spinnen haben sich gegen mich verschworen!
Ja wirklich! Ich weiß das ganz genau.

Immer wenn ich gerade meine Haare mühsam mit dem Gartenschlauch gewaschen und anschließend frisiert habe, treffe ich überall auf Spinnenweben. An jeder Ecke und in jedem Türrahmen, den ich passiere, erwarten sie mich und verheddern sich in meinen Haaren. Aber nur - und das ist der Grund für meine These der Mehrbeiner-Verbrüderung - wenn ich frisch gewaschene Haare habe. Am Tag danach, wo mein Haupt keinen Tropfen Wasser gesehen hat, lässt sich auch keine Spinne blicken. Ich finde diesen Zustand bedenklich ...

Und was lese ich gerade? Das ist ja auch immer ein fester Bestandteil meines Wildnis-Alltags. Also zum einen höre ich momentan "Blackout" von Marc Elsberg. Anfangs, wie üblich, etwas von den deutschen Elementen abgestoßen, beginne ich diese Geschichte inzwischen zu lieben. Es ist spannend und ich kann meine Bluetooth-Box gar nicht so schnell wieder aufladen, wie ich beim Hören voranschreite.

Wildnis 2014Und dann habe ich Silo beendet. Ein tolles Buch aber das sagte ich ja schon. Dafür widme ich mich jetzt mal wieder einem Young Ager und zwar "Ich bin ... das Ende" (ISAY-Reihe Teil 1). Ich muss zugeben, dass ich noch kein Vampir-Buch gelesen habe. Ich kenne alle Filme. Twilight, Interview mit einem Vampir, 30 days of Night, Daybreakers und und und ... Aber gelesen habe ich da noch nichts.

Wildnis 2014

Im Klappentext stand ja bereits, dass dieses Buch sich etwas abseits der üblichen Teenie-Schmonzetten bewegt und ich kann nur zustimmen. Mein Kindle zeigt momentan 18%, also kann ich mir noch keine ernsthafte Meinung bilden aber es fängt nett an. Eine neue Gesellschaft, überall Vampire, Menschen sind nur noch Ware und fast immer werden Eigenschaften und Gegebenheiten nur subtil beschrieben, so dass man sich gut reindenken kann. Ich bleibe also interessiert und freue mich auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

Das war für heute auch schon wieder alles und ich widme mich jetzt meinem Teint ;)

Positiv in der Natur:

  1. Nasse Mäuse
  2. Frischlackierte, rote Fußnägel in feuchtem Tau-Gras. Super Gefühl!

Negativ:

  1. Spinnenweben
  2. Wenn die Bauern auf den Feldern düngen ... bäh!