Oh nein! Ich habe die Maus geduscht!
Kein Scherz. Völlig unabsichtlich habe ich das Tier gewässert …

Hier gibt es nämlich, neben dem Eichhörnchen (welches übrigens immer noch sehr unfreundlich und aufdringlich ist) und der fetten Taube auch noch eine Maus. Ich glaube, eine Feldmaus, denn sie springt immer so lustig, wenn sie über die Wiese rennt. Jedenfalls habe ich gestern die Blumen gegossen und viel zu spät bemerkt, dass dieses Tierchen hinter den Kübeln sitzt. Die hat sich ganz schön erschreckt und ist dann ziemlich mürrisch abgezogen. Dabei muss diese Dusche bei den sommerlichen Temeraturen doch echt gut getan haben?

Wildnis 2014

Ansonsten habe ich dem Dorf-Supermarkt mal wieder einen Besuch abgestattet und mir dort ein überlebenswichtiges Utensil gekauft. Roten Nagellack 😀

Wildnis 2014

Dementsprechend widmete sich der gestrige Abend auch mehr der Nagelpflege, als dem Schreiben aber ich habe dennoch etwas geschafft.
Alle kleinen, fiesen Fehler, die ich bei meiner eigenen Testlese finden konnte, sind Geschichte. Meine fleißige Testleserin hat alle Kapitel vorliegen und die zweite bekommt ihr Exemplar auch schon bald. Nun ist es an mir, hier und da noch etwas mehr Details einfließen zu lassen und auf die Ergebnisse des Testlesens zu warten. Und dann wollte ich noch den Klappentext schreiben.

Ich liege also gut in der Zeit!

Wildnis 2014

Dann noch eine neue Erkenntnis: Die Spinnen haben sich gegen mich verschworen!
Ja wirklich! Ich weiß das ganz genau.

Immer wenn ich gerade meine Haare mühsam mit dem Gartenschlauch gewaschen und anschließend frisiert habe, treffe ich überall auf Spinnenweben. An jeder Ecke und in jedem Türrahmen, den ich passiere, erwarten sie mich und verheddern sich in meinen Haaren. Aber nur – und das ist der Grund für meine These der Mehrbeiner-Verbrüderung – wenn ich frisch gewaschene Haare habe. Am Tag danach, wo mein Haupt keinen Tropfen Wasser gesehen hat, lässt sich auch keine Spinne blicken. Ich finde diesen Zustand bedenklich …

Und was lese ich gerade? Das ist ja auch immer ein fester Bestandteil meines Wildnis-Alltags. Also zum einen höre ich momentan „Blackout“ von Marc Elsberg. Anfangs, wie üblich, etwas von den deutschen Elementen abgestoßen, beginne ich diese Geschichte inzwischen zu lieben. Es ist spannend und ich kann meine Bluetooth-Box gar nicht so schnell wieder aufladen, wie ich beim Hören voranschreite.

Wildnis 2014Und dann habe ich Silo beendet. Ein tolles Buch aber das sagte ich ja schon. Dafür widme ich mich jetzt mal wieder einem Young Ager und zwar „Ich bin … das Ende“ (ISAY-Reihe Teil 1). Ich muss zugeben, dass ich noch kein Vampir-Buch gelesen habe. Ich kenne alle Filme. Twilight, Interview mit einem Vampir, 30 days of Night, Daybreakers und und und … Aber gelesen habe ich da noch nichts.

Wildnis 2014

Im Klappentext stand ja bereits, dass dieses Buch sich etwas abseits der üblichen Teenie-Schmonzetten bewegt und ich kann nur zustimmen. Mein Kindle zeigt momentan 18%, also kann ich mir noch keine ernsthafte Meinung bilden aber es fängt nett an. Eine neue Gesellschaft, überall Vampire, Menschen sind nur noch Ware und fast immer werden Eigenschaften und Gegebenheiten nur subtil beschrieben, so dass man sich gut reindenken kann. Ich bleibe also interessiert und freue mich auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

Das war für heute auch schon wieder alles und ich widme mich jetzt meinem Teint 😉

Positiv in der Natur:

  1. Nasse Mäuse
  2. Frischlackierte, rote Fußnägel in feuchtem Tau-Gras. Super Gefühl!

Negativ:

  1. Spinnenweben
  2. Wenn die Bauern auf den Feldern düngen … bäh!